Der Wald ist nicht gefährlich

Es sind vielmehr die Kindheitserinnerungen an 'Hänsel und Gretel', die den Wald unheimlich erscheinen lassen. Mit etwas Aufmerksamkeit werden Sie schnell merken, dass Sorgen völlig unbegründet sind:

 

Beachten Sie die aktuelle Witterung – Aufenthalte bei Sturm oder Gewitter sind gefährlich, da Äste und Stämme herabstürzen können. Werden Sie im Wald von schlechtem Wetter überrascht, sollten Sie beim Verlassen des Waldes auf den Wegen bleiben und keine ‚Abkürzungen‘ durch Waldbestände wählen.


Achten Sie darauf, wohin Sie treten und was in Ihrer Umgebung passiert. Wege sind im Wald anders als in unserem gewohnten Umfeld und es können unvermittelt Hindernisse oder Gefahrenstellen auftauchen.


Halten Sie sich unbedingt an Absperrungen bei Forstarbeiten und umgehen Sie gesperrte Bereiche weiträumig, da innerhalb Lebensgefahr herrscht. Klettern Sie nicht auf gelagertes Holz und lassen Sie auch Ihre Kinder nicht auf den sogenannten ‚Holzpoltern‘ spielen.


Nach einem Waldbesuch sollten Sie sich nach Zecken absuchen, da durch Zecken Krankheiten übertragen werden können. Wurden Sie von einer Zecke gestochen, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf, der Sie auch über die Möglichkeiten einer Zeckenschutzimpfung informiert.


Der Wald mag zunächst fremd wirken. Das muss aber nicht so bleiben, denn bei unserem Umweltbildungsangebot können Sie den Wald unter fachkundiger Begleitung neu kennenlernen.