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Die Nationalmannschaft der Waldarbeiter holt sich Gold, Silber und Bronze auf der Weltmeisterschaft in der Schweiz

Wir sind Weltmeister! Tönte es lautstark am 13. September auf der Seebühne in Brienz/Schweiz. Die 31. Weltmeisterschaft der Waldarbeiter ist vorbei und Deutschland ist Weltmeister.

120 Waldarbeiter aus 28 Nationen suchten in den Disziplinen Kettenwechsel, Kombinations- und Präzisionsschnitt sowie Fällung und Entastung auf weltweiter Ebene ihre Meister.

Dem deutschen Team unter der Führung von Markus Wick und Wolfgang Junglas gelang es von Anfang an seiner Favoriten Rolle gerecht zu werden.  Schon nach dem ersten Wettbewerbstag führte die deutsche Mannschaft die Länderwertung mit großem Vorsprung an. Der Junior Martin Schraitle/ Nürtingen konnte sich Silber im Kettenwechsel mit 10.01 sec sichern, außerdem die Bronzemedaille im Kombinations- und Präzisionsschnitt. Weltmeister im Kettenwechsel wurde der Ungar Robert Rittlinger mit 8,4 Sekunden.


Am zweiten Wettbewerbstag musste das deutsche Team zur Fällung. Mit Abweichungen vom Zielpflock von 4-7 cm konnte es seine Dominanz  vor den sehr starken Teams aus der Schweiz, Italien und Finnland behaupten.


Am letzten Tag  der Weltmeisterschaft war für das deutsche Team zuerst die Länderstaffete angesagt. Diesen Zusatzwettbewerb gewann die Schweiz vor Italien, Bronze ging nach Deutschland.


Nach dem großen Finale in der Disziplin Astung standen die Sieger fest. Gesamteinzelweltmeister mit neuem Punkte Rekord und Gold in der Disziplin Astung wurde Ulrich Huber/Bayern. Der Mannschaftsweltmeistertitel ging ebenfalls mit neuem Punkte-Weltrekord an Deutschland vor der Schweiz und Italien.

Die zahlreich mitgereisten Fans unterstützten die deutschen Waldarbeiter lautstark beim Singen der Nationalhymne .